Vorstandssitzung der Grünen im Landkreis
Anlässlich aktueller Diskussionen zu dem Thema E-Autos oder Verbrennermotoren, diskutierte der Kreisvorstand der Grünen Landshut-Land das Thema der Mobilität in ihrer Vorstandssitzung.
Franziska Schmidt betonte: „Abgesehen davon, dass E-Autos weitaus effizienter sind als die fossilen Verbrenner, ist der Umstieg auf E-Autos auch ein unverzichtbarer Schritt, um die Emissionen drastisch zu reduzieren und den Klimawandel effektiv zu bekämpfen.“ Von synthetischen Kraftstoffen, E-Fuels und sonstigen Vorschlägen der bayerischen Staatsregierung hielt die Kreisvorsitzende wenig und warb für eine faktenbasierte und wissenschaftsgestützte Herangehensweise an das Thema.
„Die Mobilitätswende erfordert einen ganzheitlichen Ansatz. Es reicht nicht, nur die Fahrzeuge auszutauschen. Wir müssen bessere Taktungen bei den Bussen auch in ländlichen Regionen schaffen, nachhaltige Stadt- und Verkehrsplanung vorantreiben und den Bahnverkehr ausbauen“, fordert der politische Geschäftsführer der Landshuter Grünen, Tobi Hobmaier. „Den Menschen, die nicht auf das Auto verzichten können, insbesondere auf dem Land, müssen wir den Umstieg auf das E-Auto erleichtern. Wir müssen auch weiterhin den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben, damit ausreichend grüner Strom für die Verkehrswende vorhanden ist.“
Der Vorstand des KV Landshut-Land unterstrich die Notwendigkeit eines schnellen und konsequenten Umstiegs auf emissionsfreie Fahrzeuge, um die Klimaziele zu erreichen.
Gerade auf dem Land gäbe es oft die Möglichkeit, seinen eigenen Strom zu erzeugen und damit auch das eigene E-Auto zu betanken. Dass das nun viel einfacher geworden ist, habe die Bundesregierung mit Wirtschaftsminister Habeck erst möglich gemacht, so die Grünen im Landkreis.
Foto: Grüne Lkrs.